W. Schleifer Heizungsbau GmbH

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Die Warmwasseraufbereitung und das Heizen mit Solarenergie haben sich in den vergangenen Jahren zu einer interessanten Alternative zu herkömmlichen Methoden der Wärmebereitstellung entwickelt – nicht zuletzt auf Grund der kontinuierlich steigenden Preise für Öl und Gas. Weiteres starkes Argument für die Nutzung der Sonnenenergie ist ihre Umweltfreundlichkeit. Solarwärme ist eine saubere Energieform und die Kollektoren auf dem Dach sind sichtbares Zeichen für aktives Umweltmanagement.

 

Solarthermie sollte nicht mit Fotovoltaik verwechselt werden. Eine Fotovoltaik-Anlage wandelt die Sonnenstrahlen in elektrische Energie um. Diese wird in der Regel gegen eine Vergütung in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Eine solarthermische Anlage hingegen gewinnt aus der einfallenden Sonnenstrahlung Wärmeenergie, die direkt im Haus zur Warmwasserbereitung genutzt wird. Besitzer einer Solarwärmeanlage reduzieren so ihre Heizenergiekosten und werden unabhängiger von der Energiepreisentwicklung. Selbst bei schlechtem Wetter liefert die Anlage Jahr für Jahr Energie für warmes Wasser. Zusätzlich ist eine Unterstützung der Raumheizung möglich.

 

Sonnenkollektoren werden immer leistungsfähiger. Eine richtig dimensionierte Solaranlage liefert in Deutschland genug Energie, um von Mai bis September 100 Prozent Ihres privaten Warmwasserbedarfs zu decken. Im Sommer kann der brennstoffbeheizte Heizkessel sogar abgeschaltet werden.

 

Die nachträgliche Installation einer Solarwärmeanlage ist grundsätzlich in jedem Haus möglich.

Falls eine der folgenden Modernisierungsmaßnahmen in Ihrem Haus geplant ist, ist die zusätzliche Installation einer Solaranlage besonders kostengünstig zu verwirklichen:

 

  • Austausch des Heizkessels

  • Modernisierung der Warmwasserbereitung

  • Neueindeckung des Daches

  • Modernisierung des Rohrleitungsnetzes

Wer bauen will oder vor der Notwendigkeit steht, eine ältere Heizungsanlage erneuern oder modernisieren zu lassen, sollte diese zukunftsweisende, wirtschaftliche, in der Regel öffentlich geförderte und umweltfreundliche Methode der Wärmegewinnung in seine Planung mit einbeziehen. Die Entscheidung, welche Komponenten, Bauarten und Dimensionen in Frage kommen, hängt von der individuellen Situation und Lage des Hauses ab. Solaranlagen werden unter bestimmten Voraussetzungen vom Staat gefördert: Bundesregierung, Bundesländer, Kommunen und Energieversorgungsunternehmen haben spezielle Programme für Hausbesitzer aufgelegt.

 

 

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